Es mag vielleicht nicht auf den ersten Blick einleuchtend erscheinen, aber eine Schere gehörte ganz unbedingt in jedes Standardsortiment eines Strickers, bzw. einer Strickerin. Denn es kommt unweigerlich der Tag, an dem das Strickstück abgekettet wurde und dann muss eben der Faden abgeschnitten werden. Noch häufiger benötigt man eine Schere, wenn man mit mehreren Farben strickt. Und schlussendlich benötigt man eine Schere, wenn man nach dem Vernähen der Fäden die Reste abschneiden muss. Ihr seht ohne Schere geht es beim Stricken nicht 😉
Zu Hause tut es dafür natürlich jede handelsübliche Haushaltsschere, denn es muss nicht unbedingt wie beim Nähen eine gute Stoffschere sein — gut schneiden sollte sie natürlich schon. Wenn man aber eine kleine Schere sucht, die man gut beim Strickzeug aufbewahren kann, ist eine Handarbeitsschere eine gut Wahl. Ich selber besitze zwei Stück.
Ich mag beide Scheren sehr, die eine schneidet etwas besser, dafür ist die andere aber hübscher 😉
Sie haben aber beide einen, oder besser gesagt zwei gravierende Nachteile. Ich kann sie nicht gut gemeinsam mit meinem Strickzeug aufbewahren. Zum einen sind beide sehr spitz und ich habe Angst, dass sie etwas beschädigen.. im Zweifelsfall meine Hand, wenn ich in den Projektbeutel greife. Der andere Nachteil ist ihre Größe. Sie sind zwar beide nur ca. 10 cm lang, aber damit eben schon zu groß für ein kleines Täschchen.
Deswegen bin ich nun stolze Besitzerin einer Mini-Schere.
Sie ist nur etwa 4-5 cm lang.
Ich möchte meine HiyaHiya-Schere auf keinen Fall mehr missen und wer nicht so auf Katzen steht, der bekommt sie auch als Hund oder Oktopus.
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