Unverzichtbar bei fast jedem Strickprojekt ist für mich ein Reihenzähler. Ich verlasse mich bei Socken z. B. lieber darauf, dass die Höhe des Schafts identisch ist, dadurch, dass ich die gleiche Anzahl an Reihen stricke anstatt dies auszumessen. Und so haben sich mit der Zeit verschiedene Reihenzähler in meinen Vorrat an Strickzubehör geschlichen.
Zum einen gibt es dort die klassischen Reihenzähler, wie es sie z. B. von Lana Grossa gibt.
Man steckt sie auf die Nadeln auf (idealer weise eine Jackenstricknadel und keine Rundstricknadel) und dreht dann das Rädchen mit jeder Reihe weiter. Es gibt sie in verschiedenen Größen, so dass sie auf die unterschiedlichen Nadelgrößen passen. Wer bei der Größe etwas flexibler sein möchte, dem empfehle ich Reihenzähler, die auf die Nadel gehängt werden. Durch den Ring passen auch sehr dicke Nadeln. Das Prinzip „mechanische Drehen“ ist aber das gleiche. Durch Ihre Aufhängung können sie zeitgleich als Maschenmarkierer genutzt werden.
Meine Lieblinge, und ja ich bin eine Gadget-Liebhaberin, sind aber die digitalen Reihenzähler. Da gibt es einen wunderbaren digitalen Reihenzähler von addi. Mit einem flexibel einstellbaren Gummiband passen sie wunderbar auf den Daumen.
Aber sie sind etwas klobig und ich muss gestehen, es ist mir schon passiert, dass ich sie versehentlich auf 0 gestellt habe *argh*
Nicht unerwähnt sollte ich auch Reihenzähler zum Klicken lassen. Sie haben den Vorteil, dass man sie sich mit einer Kette um den Hals hängen kann, so sind sie währennd des Strickens immer griffbereit.
Als Strickzubehör sind Reihenzähler auf jeden Fall bei den meisten Projekten unerlässlich.
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